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Susanna Roth-Übersetzungswettbewerb 2016

Die Tschechischen Zentren in Kooperation mit der Literaturabteilung des Kunst- und Theaterinstitutes (IDU) schreiben erneut einen internationalen Übersetzungswettbewerb aus. Ende der Einreichfrist: 31. Januar 2016.

Der Wettbewerb, der nach der renommierten schweizerischen Bohemistin und Übersetzerin Susanna Roth (1950–1997) benannt ist, die sich um die Verbreitung der tschechischen Gegenwartsliteratur im Ausland verdient gemacht hat, richtet sich an beginnende ÜbersetzerInnen bis 40 Jahre. Aufgabe ist die Übersetzung eines Auszuges einer bisher noch nicht übersetzten Prosa eines tschechischen Gegenwartsautors (max. 15 Normseiten aus einem Werk, das 2014/2015 veröffentlich worden ist). Die aus Vertretern der Tschechischen Zentren und ihres dramaturgischen Rates, des Kunst- und Theaterinstitutes (IDU) und des Preises Tschechisches Buch bestehende Wettbewerbskommission wählte als Ausgangstext für den Susanna Roth-Übersetzungswettbewerb 2016 das Prosa-Debüt Do tmy (Odeon, 2015) von Anna Bolavá (*1981). Zielsprache für WettbewerbsteilnehmerInnen mit Hauptwohnsitz in Österreich ist Deutsch.

Pro Land, in dem der Wettbewerb ausgeschrieben ist, kann nur ein Gewinner gewählt werden. Die Bewertung der Einreichungen nehmen jeweilige lokale Fachjurys bestehend aus drei erfahrenden ÜbersetzerInnen vor.

Preis
Ein mehrtägiger Besuch der Tschechischen Republik, im Rahmen dessen bohemistische Seminare sowie Übersetzungsworkshops stattfinden.

Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind ÜbersetzerInnen bis 40 Jahre, die bisher keine Übersetzung in Buchform veröffentlicht haben.

Aufgabenstellung
Übersetzung aus dem Werk Do tmy von Anna Bolavá (Auszug aus dem Kapitel 6 – Divizna velkokvětá květ, S. 98 – 112).

Termine
Ende der Einreichfrist: 31. Januar 2016
Bekanntgabe der GewinnerInnen: 31. März 2016
Aufenthalt der GewinnerInnen in der Tschechischen Republik: voraussichtlich im Juli 2016.

Weitere Informationen und den Wettbewerbstext zum Download finden Sie hier oder auf den Seiten des Tschechischen Zentrums Berlin

Lena Dorn