Im Literaturhaus Berlin.

Sylva Fischerová, Zuzana Lazarová und Natálie Paterová im Gespräch mit Ulrike Almut Sandig • Musik Grigory Semenchuk

Kürzlich erst hat sich Tschechien als Gastland auf der Leipziger Buchmesse präsentiert, viele Bücher sind ins Deutsche übersetzt worden – auch zeitgenössische tschechische Lyrik. Doch worüber wird geschrieben, in der aktuellen tschechischen Lyrik, und wie?
Drei tschechische Dichterinnen nehmen uns auf eine kleine Erkundungsfahrt mit: Drei unterschiedliche Stimmen, drei unterschiedliche Stile, drei unterschiedliche Sounds: Sylva Fischerová (*1963), klassische Philologin, Prosaautorin, Lyrikerin und 2018 zur »Poetin der Stadt Prag« ernannt, präsentiert »Die Weltuhr«. Zuzana Lazarová (*1986), Fotografin und Dichterin, stellt ihren viel besprochenen Debütband »Das eiserne Hemd« vor; und Natálie Paterová (*1991) liest aus ihrem 2019 erschienenen Auswahlband »Ohne Option«.
Es moderiert die Dichterin Ulrike Almut Sandig, die zusammen mit Grigory Semenchuk mit ihrem aktuellen Musikprojekt »Landschaft« den Abend musikalisch abrundet.

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Literaturhaus Berlin